Freitag, 04 Oktober 2024 08:58

ASKÖ DONAU empfängt St. Ulrich Empfehlung

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Ein Schlagerspiel erwartet die ASKÖ DONAU Linz am Freitagabend in der heimischen LINZ AG Arena. Mit dem USV St. Ulrich gastiert der unmittelbare Tabellennachbar und Viertplatzierte, der bei einem ausgetragenen Spiel mehr zwei Zähler hinter den Blau-Gelben liegt, in Kleinmünchen.

Nach dem 3:1-Derbyerfolg vergangene Woche beim SK St. Magdalena wollen die Donauraner nun voreigenem Publikum nachlegen. „Es wartet die nächste große Herausforderung. Ziel ist aber, zuhause wieder voll anzuschreiben und wichtige drei Punkte im Aufstiegskampf zu holen“, betonte Cheftrainer Adnan Kaltak. Seine Truppe musste heuer erst eine Niederlage einstecken und weist lediglich zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Oedt 1B auf. Diesen will man nun mit einem vollen Erfolg weiter unter Druck setzen.

Nach zuvor eindrucksvoller Heimserie blieben die Linzer, die bis auf den Langzeitverletzten Orhan Vojic, den erkrankten Julian Peherstorfer sowie den angeschlagenen Adnan Midzic aus dem Vollen schöpfen können, zuhause zuletzt zweimal ohne Sieg, das soll sich nun wieder ändern. Wissend, dass mit St. Ulrich eine Challenge wartet. Zuletzt knöpfte die Milot-Elf Oedt 1B ein 0:0 ab, zu Saisonbeginn waren zwei deutliche Siege gegen Traun (6:1) und St. Florian (5:1) gelungen. „Es ist ein sehr unangenehmer und kompakter Gegner“, erklärte Kaltak, dessen Team das Heim-Duell in der Vorsaison mit 3:0 für sich entschieden hatte, auswärts waren keine Tore gefallen.

Derbyspezialisten

Einen weiteren wichtigen Derbysieg landete die ASKÖ DONAU Linz vergangene Woche beim SK St. Magdalena. Etwas mehr als einen Monat nach dem Heim-2:0 über den SK Admira Linz gelang in Urfahr ein 3:1-Erfolg, womit man den SKM auch in der Tabelle auf Distanz halten konnte. „Ein wichtiger Sieg“, freute sich Cheftrainer Adnan Kaltak, dessen Elf sich damit mehr und mehr als echter Spezialist für Derbys erweist. Die vergangenen sechs Pflichtspiele mit Linzer Lokalrivalen wurden allesamt siegreich gestaltet – in der Liga gegen St. Magdalena und die Admira sowie im Landescup gegen die SPG Edelweiß/Neue Heimat.

Auf dem Weg zum nächsten Sieg hatten die Kleinmünchner beim SKM allerdings einige Herausforderungen zu bewältigen und mussten bereits nach acht Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Die Aufholjagd eröffnete Yusuf Efendioglu nach 52 Minuten mit dem Ausgleichstreffer, in Überzahl drehten die Donauraner schließlich das Spiel. Erst stellte Edwin Skrgic mit seinem dritten Saisontor auf 2:1, den Schlusspunkt setzte Argjend Hyseni sieben Minuten vor dem Ende. „Wir haben nach dem 0:1 Moral bewiesen und eine überzeugende zweite Halbzeit gespielt“, war Coach Kaltak mit der Reaktion seiner Mannschaft auf den Rückstand zufrieden.

Zugleich diente das Spiel einmal mehr als Beispiel für die Ausgeglichenheit der Liga, in der man Woche für Woche sein Maximum abrufen muss, um als Sieger vom Platz zu gehen, wie auch Kaltak bestätigte: „Man sieht, dass in der Liga jeder jeden schlagen bzw. jeder jedem Punkte abnehmen kann.“

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