Donnerstag, 18 August 2022 22:15

Bei Heimpremiere um Wiedergutmachung Empfehlung

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Im ersten Heimspiel nach dem erstmaligen Gang in die Landesliga seit 1977 gastiert die Union Putzleinsdorf am Freitag (19.00) in der heimischen LINZ AG Arena. Dabei will die ASKÖ DONAU Linz nach der Auftaktniederlage bei Viktoria Marchtrenk Wiedergutmachung betreiben und das erste Erfolgserlebnis in der noch jungen Meisterschaft einfahren.

„Die ganze Mannschaft ist extra motiviert und voll fokussiert. Es ist das erste Spiel auf dem Heimrasen und wir wollen unbedingt die drei Punkte heimholen“, sagte Teammanager Werner Stumpf. Das Match in Marchtrenk wurde analysiert und ist abgehakt, nun will man gegen den Aufsteiger wieder an die Leistungen vom Cup anschließen. „Ich bin sicher, wir haben aus den Fehlern gelernt. Das erste Spiel ist nicht nach Wunsch verlaufen, gegen uns als Absteiger sind natürlich auch alle Gegner doppelt motiviert. Wir sind dennoch zuversichtlich, trotzdem gut in die Saison zu starten“, so Stumpf.

In Marchtrenk hatte es vergangene Woche eine 1:2-Niederlage gesetzt. „Wir hatten uns natürlich mehr vorgenommen, wollten an die letzten Cup-Erfolge anknüpfen. Der Spielverlauf war leider nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten“, sagte Stumpf. Neo-Trainer Adnan Kaltak bot vier Neuzugänge in seiner ersten Startformation in der Meisterschaft auf. Die Linzer nahmen zunächst das Heft in die Hand und verzeichneten ein spielerisches Übergewicht, ein abgefälschter Schuss von Albin Ramadani brachte die Viktoria allerdings nach 13 Minuten in Führung. „Das hat ein bisschen Unsicherheit bei uns hineingebracht“, berichtete Stumpf.

Mit Fortdauer der Partie wurden die Hausherren immer stärker, während die Donauraner speziell in Hälfte zwei nicht mehr zu ihrem Spiel fanden. Ein Weitschuss von Rafael Karlovits sorgte nach 63 Minuten für die 2:0-Führung der Marchtrenker. Erst der eingewechselte Youngster und Eigenbauspieler Argjend Hyseni ließ die Hoffnung auf einen Punktgewinn bei unseren Blau-Gelben mit seinem Anschlusstreffer in der 88. Minute noch einmal kurz aufkeimen. Doch die letzte Möglichkeit in der Nachspielzeit nach einem Corner parierte Viktoria-Goalie David Plavac (93.).

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