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Am Sonntag verletzte sich Michael Reisinger beim 5:0-Sieg gegen Freistadt bei einem Zweikampf. Die Diagnose nach der ersten Untersuchung von Dr. Baumschlager im AKH Linz ist bitter: Verdacht auf Kreuzbandriss oder Kreuzbandeinriss! "Wir wollen Klarheit, haben alles in Bewegung gesetzt, damit Reisi so schnell wie möglich eine MRT (Magnetresonanztomographie) erhält, um bei einem Kreuzbandriss gleich mit der Behandlung beginnen zu können", so Donau-Trainer Gerald Scheiblehner.
Erste schwere Verletzung
"Ich hatte noch nie eine schwere Verletzung und bisher auch noch nie so einen Schmerz verspürt. Ich gehe deshalb von einer schwereren Verletzung aus, nehme an, dass es ein Kreuzbandriss ist. Sollte sich das nicht bestätigen, wäre ich sehr glücklich, rechne aber im Moment mit dem Schlimmsten", meint Michael Reisinger. Klarheit bringt die MRT am Mittwoch: "Wir werden Reisi auf jeden Fall unterstützen. Ein Kreuzbandriss wäre sehr bitter, da es sehr lange dauert, bis ein Spieler gesund ist und dann wieder auf sein Spielniveau kommt", so Scheiblehner. Die Ausfallzeit bei einem Kreuzbandriss beträgt mindestens sechs Monate.