„Es liegt an uns, das stimmt mich als Trainer positiv. Die Mannschaft hat Qualität, ist nicht auf Glück angewiesen, sondern ist in der Lage, es selbst zu entscheiden.“ Mit einem entsprechenden Spielverlauf und dem Momentum auf Seiten der Blau-Gelben soll der Knoten endlich platzen.
Die Friedburger rangieren derzeit bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz auf dem starken fünften Platz. Im Frühjahr konnte die Pessentheiner-Elf zwar erst einen vollen Erfolg bejubeln, dieser fiel mit dem 4:1 in Mondsee dafür deutlich aus. Mittermayr erwartet eine „sehr spielstarke Mannschaft mit viel Qualität vor allem in der Offensive. Dennoch glaube ich, dass es an uns liegt, wir sind nicht schlechter als Friedburg“, meinte der DONAU-Coach.
"Waren 60, 70 Minuten besser"
Die jüngsten Leistungen gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming (1:3) und die SPG Pregarten (1:4) gaben durchaus Anlass zur Zuversicht für die kommenden Aufgaben. „Gegen Pregarten standen wir mit leeren Händen da, obwohl wir 60, 70 Minuten die bessere Mannschaft waren. Das war schon sehr bitter“, trauerte Trainer Marco Mittermayr einem Punktgewinn, der durchaus im Bereich des Möglichen gewesen war, hinterher.
Nach einer äußerst konzentrierten Defensivleistung in der ersten Hälfte waren die Donauraner in Pregarten durch ein sehenswertes Tor von Fabian Unterrainer sogar in Führung gegangen. Doch ein umstrittener Freistoß und ein „Wembley-Tor“ ließen das Match kippen. „Beim zweiten Treffer hat nur der Linienrichter den Ball im Tor gesehen. Das passt leider zur derzeitigen Situation“, weiß Mittermayr. Infolge des Rückstandes mussten die Kleinmünchner mehr riskieren, was Pregarten zu zwei weiteren Treffern aus Umschaltsituationen nutzte.