"Wir danken Marco für seinen 100-prozentigen Einsatz", sagte Obmann Rainer Schütz nach der Ablöse von Mittermayr, die schweren Herzens aufgrund der sportlichen Entwicklung und der aktuellen Tabellensituation notwendig geworden war. In acht Frühjahrspartien holte die ASKÖ DONAU nur einen Punkt und liegt nach wie vor am Tabellenende der LT1 OÖ-Liga.
Bis zum Saisonende setzt der Klub nun auf ein Trainertrio: Ex-Teamtorhüter und Torwarttrainer Klaus Lindenberger, der bisherige Assistent Christoph Oberegger und Manager Kurt Baumgartner sollen das Ruder herumreißen. "Mit der jahrzehntelangen Erfahrung von Lindenberger sowie der Emotion und dem Donau-Herz der Vereinslegenden Baumgartner und Oberegger soll nochmal alles versucht werden", sieht Obmann Schütz die Chancen auf den Klassenerhalt nach wie vor gegeben.
Nun gilt es, die Kräfte zu bündeln, an einem Strang zu ziehen und alles dem erklärten Ziel unterzuordnen. Mit dem Derby am Freitag vor eigenem Publikum gegen Edelweiß bietet sich die perfekte Gelegenheit, die Negativserie zu beenden.