Trotz guter Torchanen gelang es den Blau-Gelben am Ende nicht, etwas Zählbares mitzunehmen. Trainer Andi Gahleitner analysierte wie folgt: "Wir hätten eigentlich in Führung gehen müssen. Nachdem uns das heute einfach nicht gelingen wollte und wir dann auch noch mit zwei Toren in Rückstand gerieten, war es dann auf tiefem Boden schwer zurück zu kommen".
Rückstand entgegen des Spielverlaufs
Die Linzer verschafften sich von Beginn an ein spielerisches Übergewicht. Auch Torchancen konnten durchaus verzeichnet werden: Christoph Prandstätter, Marjan Gamsjäger und Edvin Orascanin schafften es allerdings nicht, den Ball im Tor der Hausherren unterzubringen. Ganz im Gegenteil: Die DSG Union HABAU Perg gingen ihrerseits nach einer verunglückten Flanke von Ewald Huber in Führung (13.).
Elferpfiff bleibt aus
Die Gastgeber kamen früh nach der Führung zum nächsten Erfolgserlebnis: Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte Paul Pöschl freistehend und unhaltbar für Ünal Nuredini zum 2:0 ein (28.). Kurz vor dem Pausentee hätte es nach Handspiel im Strafraum zwingend Elfmeter für Donau geben müssen. Die Pfeife von Schiedsrichter Alen Puskaric blieb jedoch völlig unverständlicherweise Stumm. m zweiten Spielabschnitt tat sich das Team von Andi Gahleitner sehr schwer, auf schwer zu bespielbaren Geläuf, konstruktives nach vorne zu gestalten
Donau kann nicht mehr zusetzen
Die routinierte Perger Defensive hielt die blau-gelbe Angriffsmaschenerie gekonnt vom eigenen Tor fern, so dass auch trotz eines Auschlusses für Paul Pöschl nichts zwingendes mehr zu zustande gebracht werden konnte. So bileb es am Ende beim 0:2. Die sechste Saisonniederlage, ist sogleich die zweite auf fremden Platz. Donau bleibt trotz dieser Niederlage auf Tabellenplatz zwei, zwölf Punkte hinter Leader UVB Vöcklamarkt.
DSG Union HABAU Perg - ASKÖ DONAU Linz 2:0 (2:0)
16. Runde LT1 OÖ-Liga
Torfolge: 1:0 (13.) Huber, 2:0 (26.) Pöltl
200 Zuschauer, abd-Arena Perg