Rund 300 Zuschauer wurde Zeuge des nächsten Heimerfolges der Blau-Gelben. Durch die Treffer von Marjan Gamsjäger, Oliver Affenzeller und Max Limberger klettert die Gahleitner-Elf auf Platz vier.
Ereignisarmer erster Durchgang
Die ersten 45 Minuten in der LINZ AG Arena waren von etlichen Fehlpässen und Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten geprägt. So kamen beide Teams lediglich einmal gefährlich zum Abschluss: Thomas Kessler (8.) auf Seiten der Schallerbacher und Nenad Vidackovic (10.) für Blau-Gelb, hätten die Führung durchaus herbeiführen können. Folgerichtig ging es torlos in die Kabinen.
Gamsjäger eröffnet Torreigen
Neun Minuten waren im zweiten Spielabschnitt absolviert, da ging die ASKÖ DONAU Linz nach einem wunderschönen Spielzug über Christoph Prandstätter, Nenad Vidackovic und Torschütze Marjan Gamsjäger mit 1:0 in Führung (54.). Die Linzer hielten im Anschluss das Tempo hoch und wären durch Max Limberger beinahe zum nächsten Treffer gekommen (63.).
Prandstätter assistiert Affenzeller
Der Druck der Kleinmünchner wurde immer größer und so schien es nur eine Frage der Zeit bis das nächste Tor fallen würde. In der 67. Minute war es dann soweit: Nachdem Christoph Prandstätter Oliver Affenzeller mit einem Traumpass in die Gasse schickte, ließ sich unser Goalgetter nicht zwei Mal bitten und erhöhte auf 2:0. Kurze Zeit später hätte Manuel Schönberger für die Gäste verkürzen können, scheiterte aber zwei Mal knapp (68., 69.).
"Die zweite Halbzeit war richtig stark von uns"
Nach Doppelpass mit Christoph Prandstätter setzte Max Limberger mit einem sehenswerten Schuss ins linke untere Eck den Schlusspunkt in dieser Partie (77.). Der neunte Saisonsieg bringt den Blau-Gelben den vierten Tabellenplatz. "Nach dem 1:0 hat das Spiel seinen Lauf genommen. Die zweite Halbzeit war richtig stark von uns. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", sagt ein zufriedener Andi Gahleitner nach dem Spiel.
ASKÖ DONAU Linz - SV sedda Bad Schallerbach 3:0 (0:0)
19. Runde OÖ-Liga
Torfolge: 1:0 (54.) Gamsjäger, 2:0 (67.) Affenzeller, 3:0 (77.) Limberger
200 Zuschauer, LINZ AG Arena