Im dritten Frühjahrsmatch der LT1 OÖ-Liga erwartet die ASKÖ DONAU Linz ein echtes Schlüsselspiel. Nach erst einem Punkt aus den ersten beiden Partien gastiert mit dem SV Pöttinger Grieskirchen am Freitag (19.00) der unmittelbare Tabellennachbar beim aktuellen Liga-15. aus Kleinmünchen.

Die punktgleichen Hausruckviertler liegen dank des gewonnenen direkten Duells im Herbst (3:1) voran. „Wir sind uns der tabellarischen Situation bewusst, sie ist aber auch nicht überpräsent“, will Trainer Marco Mittermayr seiner Mannschaft nicht noch zusätzlichen Druck auferlegen. „Wir denken von Spiel zu Spiel. Für uns ist jedes Spiel wichtig, egal ob der Gegner Grieskirchen oder Pregarten heißt, wir müssen schauen, dass wir punkten“, so Mittermayr.

Erst zwei Heimsiege sprangen bislang in acht Partien heraus, gegen die Furthner-Elf soll unbedingt der dritte hinzukommen. „Mir ist es ganz wichtig, dass wir gerade daheim das DONAU-Gesicht zeigen. Es muss ganz schwierig für die Gegner sein, hier etwas mitzunehmen. So möchte ich, dass die Mannschaft auch auftritt, wir müssen am Platz brennen“, forderte Mittermayr.

„Haben uns Schneid abkaufen lassen“
Mit der Leistung beim 0:2 in Perg konnte der 34-Jährige nicht sonderlich zufrieden sein. „Wir waren zu wenig präsent am Platz, haben uns in der einen oder anderen Situation die Schneid abkaufen lassen. Die Perger haben das gespielt, was sie können, wir hatten nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Alles in allem waren sie cleverer als wir“, sagte der DONAU-Coach nach der Niederlage im Machland, die durch Treffer von Mario Ebenhofer (39.) und Markus Derntl Saffertmüller (84.) besiegelt wurde.