Nach dreiwöchiger Zwangspause wegen mehrerer Corona-Fälle kehrt die ASKÖ DONAU Linz mit dem Heimspiel am Freitag (19.00) gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin in den Meisterschaftsbetrieb der LT1 OÖ-Liga zurück. Nach wie vor werden die Linzer aufgrund gesundheitlicher Nachwirkungen noch auf den einen oder anderen Spieler verzichten müssen.

„Die Situation ist nicht ganz einfach. Aber wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen und das Beste draus machen“, versprach Trainer Marco Mittermayr.

Der Rückfall in der Tabelle auf den letzten Platz ist ob der ausstehenden Nachtragsspiele freilich wenig aussagekräftig. Zumal die Kleinmünchner nur einen Punkt Rückstand auf den Tabellenzwölften GW Micheldorf aufweisen. Die Erwartungshaltung gegen St. Valentin will Mittermayr infolge der längeren Pause und des Trainingsrückstandes mehrerer Spieler nicht zu hoch hängen. „Ich erwarte mir nicht, dass wir St. Valentin an die Wand spielen, sondern vielmehr, dass wir ein DONAU-Gesicht zeigen. Wir wollen eine positive Einstellung und Charakter an den Tag legen, eng zusammenrücken und eine kämpferisch starke Leistung zeigen. Dann können wir vielleicht positiv überraschen.“

Die viertplatzierten Valentiner blieben zuletzt drei Spiele ungeschlagen, darunter gab es zwei volle Erfolge gegen Bad Schallerbach und Micheldorf. In der Fremde musste der ASK heuer erst eine Niederlage einstecken. Im Hinspiel konnten die Donauraner einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2 egalisieren und einen Zähler aus Niederösterreich entführen.