Auch im dritten Frühjahrsmatch der LT1 OÖ-Liga blieb die ASKÖ DONAU Linz ohne Sieg, nach dem 0:4 gegen St. Valentin warten die Kleinmünchner bereits seit sieben Partien auf einen vollen Erfolg. Der soll im Idealfall im Nachtragsspiel am Dienstag (18.45) in der LINZ AG Arena gegen den SV Pöttinger Grieskirchen gelingen.

Angesichts der Tabellensituation – die ASKÖ DONAU trägt derzeit punktegleich mit dem Vorletzten aus dem Hausruckviertel die Rote Laterne – kommt dem Match eine ganz besondere Bedeutung zu. „Ich möchte noch nicht von einem Sechs-Punkte-Spiel sprechen. Wir haben noch ein weiteres Nachtragsspiel in Pregarten und die Saison ist noch lang, aber es ist natürlich ein sehr, sehr wichtiges Spiel. Die direkten Duelle sollte man schon positiv gestalten“, weiß Trainer Marco Mittermayr.

Grieskirchen unterlag zuletzt St. Florian mit 0:1, davor gab es einen 3:1-Erfolg gegen Bad Schallerbach. Mittermayr wollte sich aber ohnehin mehr mit seiner eigenen Mannschaft beschäftigen. „Wir wollen endlich jenes Gesicht zeigen, das wir uns die ganze Zeit vornehmen: kämpferisch stark, läuferisch stark und mit dem Herz am rechten Fleck. Wir wollen für den Verein alles in die Waagschale legen“, forderte der Coach.

Mit der Leistung gegen St. Valentin konnte der 34-Jährige nicht zufrieden sein. Auch wenn das Match angesichts der vielen Corona-Fälle zuvor unter keinem guten Stern gestanden war. „Nach den schwierigen Wochen kann man gegen einen Gegner wie St. Valentin verlieren. Aber es darf nicht in dieser Art und Weise präsentieren“, ärgerte sich unser Coach.