Damit haben die Donauraner nun drei absolute Topspiele vor der Brust: Im Transdanubia Landescup geht es am Dienstag (19.00) gegen Bad Schallerbach um den Einzug ins Halbfinale, abgerundet wird der Spitzenspiel-Hattrick mit der Begegnung in einer Woche beim Tabellenzweiten und Aufstiegsmitfavoriten Askö Oedt 1B. „Die kommenden Spiele sind die absoluten Highlights dieser Frühjahrssaison“, freut sich Teammanager Werner Stumpf auf die bevorstehenden Aufgaben.
Zunächst liegt der volle Fokus auf dem Schlager gegen die Leonfeldner, wo das beste Heimteam der Liga auf die beste Auswärtsmannschaft trifft. Die Mühlviertler konnten zuletzt zwei Dreier in Folge einfahren, mussten in diesem Frühjahr aber auch schon empfindliche Rückschläge wie beim 0:5 gegen das damalige Schlusslicht St. Magdalena hinnehmen. Nichtsdestotrotz wissen die Donauraner um die enormen Qualitäten des Gegners, der sich im Hinspiel mit 4:0 durchgesetzt hatte. „Die Liga ist die absolut ausgeglichenste Landesliga seit langem und auf einem Topniveau. Hier könnten einige Mannschaften, darunter auch wir, in der OÖ-Liga mitspielen“, meinte Stumpf. Vor eigenem Publikum bauen die Linzer wieder auf ihre enorme Heimstärke. Mit einem weiteren Sieg würde die Mannschaft von Trainer Adnan Kaltak den Abstand auf den derzeitigen Leader auf einen Zähler verringern – bei einem ausgetragenen Spiel weniger, wohlgemerkt. „Der Teamspirit in der Mannschaft ist sehr gut und es sind alle topmotiviert“, gab sich Stumpf zuversichtlich.
Siegesserie fortgesetzt
Gegen Schwertberg feierte Donau im achten Heimspiel den achten Sieg, den siebenten davon ohne Gegentor. „Wir hatten nach dem 0:0 auswärts gegen den SK Admira wieder etwas gutzumachen. Mit dem souveränen 3:0 gegen Schwertberg haben wir die Antwort gegeben“, freute sich Teammanager Werner Stumpf. Von Beginn an untermauerten die Linzer ihre Ambitionen, im Titelrennen dranbleiben zu wollen und übernahmen die Kontrolle über das Spielgeschehen. Der Lohn: Die frühe Führung durch Aid Vojic, der nach Attacke an Jindrich Rosulek den fälligen Elfmeter zum 1:0 verwandelte (9.).
Während die Kleinmünchner in der ersten Hälfte trotz guter Einschussmöglichkeiten einen höheren Vorsprung verpassten, erwischte man nach dem Seitenwechsel wie schon zu Beginn des ersten Abschnittes einen optimalen Start. Abermals dauerte es nur neun Minuten, bis Rosulek nach Hintersteiner-Zuspiel den gegnerischen Keeper überwand. Mit der komfortablen Führung im Rücken kreierten die Blau-Gelben, die defensiv äußerst stabil standen und kaum etwas zuließen, auch in weiterer Folge Chance um Chance. Der dritte Treffer sollte aber bis zur Nachspielzeit auf sich warten lassen. Der eingewechselte Adnan Midzic stellte per abgefälschtem Schuss den 3:0-Endstand her.