Nichtsdestotrotz zeigten sich die Blau-Gelben gewarnt vor der Grammer-Elf, die vergangene Woche dem USV St. Ulrich knapp mit 0:1 unterlag. „Wir werden jeden Gegner ernst nehmen und voll fokussiert spielen. Unsere Qualität auf eigener Anlage wird uns in die Karten spielen“, ist Teammanager Werner Stumpf zuversichtlich.

Die Statistik spricht jedenfalls klar für die Mannschaft von Trainer Adnan Kaltak. Denn die Donauraner konnten saisonübergreifend 14 ihrer letzten 15 Spiele vor heimischem Publikum gewinnen. Zudem kommt die teils neuformierte Truppe immer besser in Schwung, glänzt durch einen starken Teamgeist und überzeugte zuletzt mit guten Leistungen. „Was mich besonders freut, ist der Spirit und der Zusammenhalt in der Mannschaft und dass alle immer alles für das Ziel geben – ob im Spiel oder im Training. Das wird uns in nächster Zeit noch stärker machen“, ist Stumpf überzeugt.

Auch die bisherige Punkteausbeute stimmt den Teammanager zufrieden. In fünf Runden sprangen drei Siege und ein Remis heraus, womit die Donauraner aktuell zwei Zähler hinter Spitzenreiter SV Traun auf Rang zwei liegen. „Ein Drittel der Herbstmeisterschaft ist gespielt und wir haben zehn Punkte am Konto. Damit liegen wir im Soll unserer Planung und unseres Ziels“, erklärte Stumpf.

Vier Punkte im Auswärts-Doppel

Mit vier Punkten aus zwei Spielen und ohne Gegentor kehrte die ASKÖ DONAU Linz vom Auswärts-Doppel beim USV St. Ulrich und bei der Union Putzleinsdorf zurück. Speziell beim 3:0 zuletzt im Mühlviertel legten unsere Blau-Gelben einen überzeugenden Auftritt hin. Schon nach einer Viertelstunde münzten die Linzer ihre Überlegenheit durch einen Treffer von Edvin Orascanin nach einem Corner in die frühe Führung um.

Nach einem offenen Schlagabtausch sorgten vor allem die Einwechselspieler für zusätzlichen Schwung, weitere Treffer von Matej Vidovic und Argjend Hyseni bescherten der ASKÖ DONAU den dritten Saisonerfolg. „Es war ein verdienter Sieg, der auch höher ausfallen hätte können. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft“, betonte Teammanager Werner Stumpf.

Auch eine Woche zuvor in St. Ulrich zeigten die Kleinmünchner eine starke Vorstellung. Die Geschlossenheit des Gegners – in der Vorsaison nur knapp am Aufstieg gescheitert – spiegelte sich auf dem Platz wider, wo der USV unserer Mannschaft mit einem selbstbewussten Auftritt durchaus Paroli bieten konnte. Nach der Pause übernahmen die Donauraner zunehmend die Oberhand und erspielten sich speziell im Finish Chance um Chance – doch der Ball fand leider nicht ins Netz. „Wir wussten, dass es in St. Ulrich schwer zu spielen ist. Hier haben sich schon viele Mannschaften in der letzten Saison die Zähne ausgebissen“, sagte Teammanager Stumpf.