Um 9.30 Uhr fand sich der gesamte Kader der ASKÖ TEKAEF Donau Linz im Peter Rinder Stadion ein. Zuerst ließ Masseur Hans Breitschopf seine heilenden Hände wieder sprechen, was nach dem Cup-Fight in Perg auch unbedingt von Nöten war. Parallell wurden im VIP-Raum die neuen Portraits der Spieler, Betreuer und Funktionäre erstellt.

Edwin Skrgic gibt sich als Friseur 

Die Spieler die am Freitag nicht dem Kader angehörten, absolvierten eine lockere 45 minütige Trainingseinheit am heiligen Rasen des Peter Rinder Stadions. Noch vor der Einheit versuchte sich Edwin Skrgic an den Haaren von Nenad Vidackovic. Ein paar schmerzhafte Schreie später, konnte sich das Ergebnis aber durchaus sehen lassen: "Ich hätte nicht gedacht, dass Edwin das so gut kann, aber trotzdem war es das erste und letzte Mal." scherzte Nenad Vidackovic.

Regeneratives Baden im Wambach

Danach durften sich die Spieler im Wambach (Freindorf) in der Nähe des Wohnortes von Co-Trainer Oliver Drachta abkühlen und regenerieren. Im Anschluss ging es zum Mittagessen ins "Golden Pub" nach Linz-Urfahr. Gestärkt ging es dann mit den Vereinsbussen zurück ins Hotel Park Inn by Radisson Linz, wo Cheftrainer Gerald Scheiblehner eine einstündige Videoanalyse des Cup-Spiels in Perg durchführte. Nach weiteren Massagen und Behandlungen ging es dann zum nächsten Testspiel.

Niederlage bei Blau Weiß

Nur 24 Stunden nach dem Triumph in Perg gastierten die Blau-Gelben beim Regionalligsten FC Blau-Weiß Linz. Bei der 0:4-Niederlage im Donaupark kam der gesamte Kader zum Einsatz. Nach dem fünften Testspiel der Sommervorbereiung ging es für die Mannen von Gerald Scheiblehner in den Klosterhof. Für die Mannschaft war es das letzte gemeinsame Abendessen im Trainingslager 2014.